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Mit einer azimutalen Montierung kann ein Teleskop in die Höhe und entlang des Horizonts geschwenkt werden. Dieser Horizontalwinkel wird auch Azimut genannt.

Azimutale Montierungen können ganz einfach wie ein Fotostativ aufgebaut sein. Eine weitere beliebte Variante sind die Einarmmontierungen. Die Grafik zeigt ein typisches Beispiel. Das Teleskop wird hier mit einer Klemme seitlich am Montierungsarm befestigt.

Gabelmontierungen sind für größere Optiken gedacht. Anders als bei den einarmigen Montierungen wird hier das Teleskop von zwei Seiten gehalten. Allerdings kann bei den meisten Gabelmontierungen die Optik nicht von der Montierung genommen werden.

Azimutale Montierungen sind relativ kompakt und leicht. Die Bedienung ist intuitiv und bedarf keiner längeren Einstellung. Ein Nachteil ist allerdings, dass die Astrofotografie mit längeren Belichtungszeiten nicht möglich ist. Mit der Hilfe einer Polhöhenwiege kann dieser Nachteil behoben werden.

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