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Seit vielen Jahren sehr beliebte Teleskope bei anspruchsvollen Amateurastronomen.

Teleskope der LX200-Serie gehören zu den meistgenutzten Systemen unter fortgeschrittenen Amateurastronomen. Dafür gibt es einen guten Grund: Die LX200-Serie kombiniert die komafreie ACF-Optik mit einer stabilen Gabelmontierung und moderner Elektronik. Das System ist so kompakt, dass die kleineren Modelle ideal für die mobile Astronomie sind und die großen Instrumente in eine relativ kleine Garten- oder Vereinssternwarte passen.

Neben den Vorteilen der Optik bieten die LX200-Teleskope weitere nützliche Features: Der Primary Mirror Lock verhindert eine Spiegelverschiebung und hält den Fokus für lange Belichtungszeiten. Das qualitativ hochwertige Schneckengetriebe in beiden Achsen sorgt für einen ruhigen Lauf bei allen Geschwindigkeitsstufen. Dank SmartDrive wird der periodische Schneckenfehler permanent korrigiert (PPEC).

Mit der AutoStar-II-Steuerung haben Sie das Universum in der Hand. Dieses GoTo-System führt Sie zu über 140.000 Objekten! Natürlich lassen sich die LX200-Teleskope auch von einem externen Computer aus mit Software von Drittanbietern steuern.

Advanced Coma-free Optics (ACF)

Advanced Coma-free Optics (ACF)

Das optische Design ACF von Meade unterdrückt die typischen Abbildungsfehler aller Spiegel-Optiken. Die Sterne sind dank ACF auch am Rand des Bildfeldes punktförmig, zeigen also keine länglichen Verzerrungen, die an Kometen erinnern. Dies gelingt durch den Einsatz eines hyperbolischen Fangspiegels, der bewirkt, dass das System auch abseits der optischen Achse sehr gut abbildet.

Das Bildfeld ist flacher als bei klassischen Schmidt-Cassegrain-Teleskopen.

Insbesondere in der astrofotografischen Anwendung spielt die ACF-Optik ihre Stärken aus.

Ultra-High Transmission Coatings (UHTC)

Ultra-High Transmission Coatings (UHTC)

UHTC ist eine spezielle Mehrschichtvergütung der vorderen Korrekturplatte. Sie sorgt für eine bis zu 15% höhere Lichttransmission. Das Ergebnis: Hellere Sternhaufen sowie feinere Details in nebelartigen Objekten und mehr Oberflächendetails auf den Planeten!

Meade Smart Mount

Meade Smart Mount

Die Smart Mount Technologie verbessert die Genauigkeit des GoTo-Systems des Teleskops. Obwohl die Montierung mechanisch sehr starr ist, bleibt eine Ungenauigkeit durch Durchbiegung und der sich bei Schwenks einstellenden Änderung der mechanischen Beanspruchung.

Mithilfe der Smart Mount Technik kann das Teleskop systematische Fehler bei der Ansteuerung von Himmelsobjekten unabhängig von deren Ursache erkennen und korrigieren. Das ist vor allem für fest montierte Teleskope interessant, da sich dort die Fehler reproduzierbar wiederholen.

Meade Smart Drive

Meade Smart Drive

Da das Teleskop das Himmelsobjekt vergrößert darstellt, muss eine astronomische Montierung sehr präzise laufen. Schon kleine Schwankungen stören bei längeren Belichtungszeiten. Kleine Schwankungen sind aber immer gegeben, da die Schneckenwelle des Getriebes nicht perfekt rund sein kann. Diese wiederkehrenden Schwankungen können aber von der Computersteuerung erkannt und kompensiert werden. Die Smart Drive Technologie ermöglicht diese permanente periodische Fehlerkorrektur (PPEC).

AutoStar II

AutoStar II

Erkunden Sie das Universum mit einem einfachen Knopfdruck: Schwenken Sie das Teleskop automatisch (GoTo) auf eines von 145.000 Objekten der Objektbibliothek, zum Beispiel auf Planeten, Objekte des Messier-Katalogs, des NGC-Katalogs oder 227 Objekte mit Eigennamen. Nehmen Sie an einer nächtlichen Himmelsführung teil, natürlich passend zum Standort und Datum. Nutzen Sie das Glossar mit astronomischen Begriffen.

Die AutoStar II-Handbox liegt gut in der Hand und ist dank dem logischen Aufbau des Menüs leicht zu bedienen.

Level North Technology

Die Ausrichtung (Alignment) ist für dieses Teleskop besonders einfach. Aus dem Signal des integrierten GPS-Empfängers bezieht die Computersteuerung Datum, Uhrzeit und Standort. Die Level North Technology ergänzt diese Informationen um die aktuelle Orientierung des Teleskops. Das Teleskop fährt dann automatisch nacheinander ein bis drei Sterne (je nach Genauigkeitsanspruch) an. Sie müssen nur noch die Sterne jeweils im Okular zentrieren. Durch diesen letzten Schritt gelingt die Feinjustierung der Ausrichtung.